Begriff | Definition |
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Modellgussprothese | Herausnehmbare Teilprothese mit gegossenen Klammern, die an der Restbezahnung verankert sind und durch ein sehr dünnes metallisches Gaumen- oder Unterzungenband stabilisiert wird |
Anästhesie | Unempfindlichkeit gegenüber Schmerz-, Temperatur- und Berührungsreizen; wird meist künstlich hervorgerufen durch die Lokalanästhesie, der Narkose oder der Hypnose |
Eckzähne | Auch Augenzahn genannt, größte Zähne im Frontzahngebiet |
Füllung | Ersatz von durch Karies verloren gegangener oder erkrankter Zahnhartsubstanz durch Einbringen von plastischen Materialien |
Iabial | Lagebezeichnung im Mund. Zahnfläche, die zu den Lippen hin zeigt. |
Keramik | Von Porzellan abgeleiteter hochwertiger, feinste Partikel enthaltender Werkstoff, mit welchem Kronen, Brücken und Einlagefüllungen eine farbechte Nachbildung der individuellen Zahnfarbe erhalten |
Laser | Durch einen dicht gebündelten, kalten Lichtstrahl mit schwacher Energie wird krankes Gewebe weitgehend antientzündlich und schmerzarm bestrahlt |
Milchgebiss | Die erste Zahnung eines Kindes ab dem ca. 6.-7. Monat. Durch die Entwicklung der bleibenden Zähne darunter werden die Milchzahnwurzeln "angefressen" und die Milchzähne fallen aus |
Milchsäure | Auch Laktat genannt. Stoffwechselprodukt, welches den Zahn entkalkt und somit eine Karies fördert. Entsteht durch Milchsäurebakterien aus Zucker |
Mimik | Der individuelle Gesichtsausdruck durch Aktivität der Gesichtsmuskeln |
Molar | auch Mahlzähne genannt, sind die hinteren -großen- Backenzähne. |
Nachblutung | Komplikation nach einem zahnärztlich-chirurgischen Eingriff, kann in den meisten Fällen durch Aufbeißen auf einen Tupfer oder ein sauberes Stofftaschentuch gestoppt werden |
Nachsorge | Alle Maßnahmen, die zum Erhalt des Behandlungserfolges dienen. So gehören zum Beispiel bei der Parodontitisbehandlung regelmäßige und engmaschig terminierte professionelle Zahnreinigungen dazu |
Prothesenlager | Zahnlose Bereiche im Mund eines Patienten, auf dem eine Prothese zu liegen kommen soll. Die Mundschleimhaut mit dem darunter liegenden Kieferknochen fängt die Kaufkraft auf und gibt der Prothese kaufunktionell Stabilität. Das Prothesenlager ist somit ausschlaggebend für eine optimale Funktion der Prothese |
Sinusliftoperation | Operative Anhebung der Kieferhöhlenschleimhaut und Einbringung von Knochen und Knochenersatzmaterialien im Oberkiefer. Dadurch wird das oft zu geringe Knochenangebot im Oberkiefer erhöht und die Möglichkeit eröffnet, Implantate auch hier stabil einbringen zu können. Bei einem externen Sinuslift wird durch ein seitliches Knochenfenster die Schleimhaut angehoben und das Ersatzmaterial eingebracht. Bei einem internen Sinuslift wird lediglich die Schleimhaut durch das gebohrte Implantatbett angehoben |